Vom zuckersüßen Flughafen in Siem Reap ging es dann endlich wieder mit dem Flieger in das nächste Abenteuer: Bangkok.Dort gönnte ich mir eins dieser wunderbar teuren, guten Hotels, muss auch mal sein 😉 Danke für den Tipp, Julian. Ab an den Pool und mal die ersten Sonnenstrahlen wirklich genießen nach der ganzen Reiserei…
Abends ging es dann ab auf die Rooftop Bar des Hotels. Leckeres Barbecue, der RIESENMOND und die Wahnsinnsaussicht erleichterten mir das ‚Alleinsein‘. Ich schwor mir: Nie wieder ein Hotel… dort lernt man nun wirklich keine Leute kennen.
Zerstochen von Mücken, holte mich am nächsten Morgen meine kleine Thai Kollegin, Rung, vom Hotel ab… was ein Spektakel 😉 Liebe Menschen aus der Heimat wieder sehen. Wir starteten an diesem Tag ins volle Touri Programm. Bootstour rauf und runter, Backpacker Viertel, Streetfood durfte natürlich nicht fehlen und eine Menge Spaß und Lachen 🙂 Am Königspalast stand man in etwa 7 Stunden an, um rein zu kommen, das ersparten wir uns in der Hitze. Die Schlangen vor dem Palast waren unglaublich. Respekt, wer sich dort anstellte. Ähnlich wie bei einem Marathon gab es Versorgungstationen. Das Militär und die Polizei arbeiteten Hand in Hand, damit die Leute genügend zu Trinken und Essen hatten, während sie bei etwa 35 Grad warteten.
Der Blumenmarkt von Bangkok roch wirklich toll. Hier werden alle Blumen für die umliegenden Städte verkauft. (Schnittblumen) Ein toller Anblick. Dann noch ab in die bekannten Tempel und manchmal hieß es für mich: ‚Bademantel‘ an 🙂 Zu kurze Hosen und freie Schultern werden hier nicht gern gesehen. Mit der Familie ‚Rung‘ ging es abends in Chinatown lecker essen. Zwar war das Restaurant auf gefühlte 20 Grad runtergekühlt, aber das Essen wurde heiß serviert.
Am nächsten Morgen ging es früh los. 6 Uhr war Abfahrt. Damit wir den meisten Touris aus dem Weg gehen, starteten wir extra früh. Um 7:30 Uhr waren wir dann an den ‚Floating Markets‘ angekommen. Was eine Erfindung. Mit einem Bötchen, ähnlich wie die Gondeln in Venedig, fuhren wir die schwimmenden Märkte ab. Sehr spektakulär sein Frühstück wankend auf dem Boot zu verspeisen 🙂 Dann ging es weiter Richtung Ayutthaya. Diese Tempelanlage wurde wirklich heftig von den Burmesen zerstört. Kein Buddha hatte mehr seinen Kopf auf den Schultern, weil darin Gold vermutet wurde. In der brütenden Hitze hielten wir es auf der Tempelanlage aber nicht lange aus. Erstmal was Essen… das hilft immer 🙂 Und dann ging es schon weiter zum Flughafen, neue Städte erkunden.
Vielen Dank, Rung + Familie, das war eine tolle Zeit mit euch. Bis ganz bald :-*