Ab über den großen Teich – Den pazifischen großen Teich

Ich wurde um 16 Uhr am 24.12. von meinem Taxifahrer abgeholt. Hier ging es von Canggu aus zum Flughafen Balis. Um 21 Uhr sollte hier mein Flieger nach Brisbane gehen. Nach einer turbulenten Taxifahrt durch den Ort Kuta, der für die Australier das ist, was für viele Deutsche der Ballermann 6 auf Mallorca ist, kam ich am Flughafen an. Der Weihnachtsexpress konnte also los. In Brisbane angekommen, telefonierte ich noch schnell mit der lieben Familie daheim, die gerade beim gemeinsamen Weihnachtsessen saß, und sprang in den nächsten Flieger Richtung Auckland. Hier angekommen, hatte ich nun 7 Stunden Zeit mich mental von Asien zu verabschieden und mir einen Überblick über den Flughafen und die Geschäfte zu verschaffen.

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Danach ging es weiter von Auckland aus nach Buenos Aires, um den nächsten Flieger nach Lima zu erwischen.

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Alles in allem war dieser Transfer in Ordnung. Keine Verspätungen oder sonstige Auffälligkeiten. Am 25.12. erreichte ich abends um 23:30 Uhr das Hostel. Und dort angekommen, war ich nicht so erschlagen wie ich gedacht hatte. Ich trank ein kühles lokales ‚Cesquena‘ Bier und unterhielt mich mit den Mitbewohnern. Am nächsten Morgen sollte es um 10 Uhr eine sogenannte ‚Walking Tour‘ durch Lima geben. Da sag ich doch nicht NEIN 🙂 Also auf mit meinen Zimmernachbarn und raus in die Sonne. Ja, es war kühler als in Asien. Hier empfingen mich nur 26 Grad. Mit etwa 30 Leuten ging es los. Drei Tourguides, die uns kostenlos die Stadt zeigten. Rein in die Bahn und zur Stadtmitte / Altstadt. Tolle Gebäude und viel Historie zeigten sie uns. Die Tour wurde mittags gegen 13:30 Uhr mit einem lokalen Schnaps beendet. Pisco Sour….mmhhhhh, lecker 🙂

Mit fünf Leuten wollten wir uns die weitere Stadt ansehen und was leckeres, lokales Essen. Peru ist bekannt für seine Ceviche. Roher Fisch in jeglichen Soßen eingelegt. Wir fuhren nach einem Tipp eines Taxifahrers in eine seeeehhrrrr gefährliche Ecke Limas. Er sagte: Nur mit dem Taxi vor die Tür und wieder mit dem Taxi von dort weg. So quetschten wir uns zu fünft in ein Taxi und fuhren in das legendäre ‚Mi Barrunto‘. Dies lag direkt neben dem Fußballstadion. Daher gingen die lokalen Fußballprofis hier auch immer Essen. Das Restaurant war proppevoll. Wir bestellten wie es sich gehört eine Ceviche und teilten uns diese. Sowas hab ich noch nicht gegessen. Wirklich sehr sehr lecker. Eine Inca Cola später rauschten wir mit dem Taxi davon und ließen uns in der Nähe des Strands raus. Hier schauten wir uns den Sonnenuntergang bei einem Bier an. Einfach traumhaft.

Am nächsten Tag wollte ich eine Kamera kaufen, da meine leider nicht mehr zoooooomte oder den Blitz auslöste und Südamerika ohne Kamera wäre ein fataler Fehler gewesen. Also los. Zudem noch eine lokale SIM Karte, ja, die half hier enorm. Das Internet ist wirklich, wirklich schlecht ausgebaut und nicht vergleichbar mit Asien, wo es an jeder Ecke Wifi gab und die Verbindung häufig besser war als sogar Zuhause 🙂

Nachdem ich alles erledigt hatte gab es in unserem Hostel noch einen Salsa Kurs, den ich dann auch mitmachte. Ich dachte da an erste Schritte und sowas, aber falsch gedacht. Hier waren Profis am Werk. Mit lauter Mucke und einer Salsa Lehrerin, die es in sich hatte, ging es los. Eine Stunde schwitzen… 🙂 Es hat wirklich Spaß gemacht.

Salsa Kurs Lima

Den nächsten Tag verbrachte ich im Hostel, um mich dort von meinen Mitbewohnern zu verabschieden, abends sollte es in ein neues Hotel, um dort meine ‚Dragoman‘ Travel Gruppe kennen zu lernen. Auf in ein neues Abenteuer 🙂

Last Days in Asia

…tja da waren sie nun gekommen die letzten Tage in Asien. Bald hieß es Südamerika.

In Canggu traf ich auf meine beiden Mädels Abby und Kristin. Sie trafen einen Tag später im Lay Day Surf Hostel in Canggu als ich ein. Dort herrschte wie überall gute Stimmung. Es war sehr, sehr heiß und Gott sei Dank auch ab und an windig. Zwei Pools eine Bar und tolle Leute…ihr könnt euch vorstellen wie das ist? Nicht ganz? Man hängt den Tag im Pool ab, weil es so warm ist und wenn einen der Durst plagt, dann ein leckeres, kühles Bierchen, Musik und der Tag ist gerettet.

Einen Tag liehen wir uns aber Mal wieder Roller und erkundeten die Umgebung. Die Strände waren stürmisch und mit großen Wellen versehen, sodass der Surferort Canggu seinem Namen alle Ehre machte. In einer tollen Bar mit Strandliegen, eigenem Pool, usw. ließ ich mir frischgepresste Säfte schmecken 😀

Einen Abend ging es in die allseitsbekannte Old Man’s Bar…hier konnte man ab dem Nachmittag den Sonnenuntergang beobachten, nette Musik hören und den neuen Bekannten ein Bierchen trinken. Hier MUSSTE man wohl einmal gewesen sein. So auch ich 😀

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Dann besuchten wir Mädels einen anderen Abend eine ebenfalls angesagte Bar: Pretty Poison. Hier war eine Skate Bowl / ein Skate Pool, in dem die Skate Pros ihr Können zeigten. Mit lauter Musik, einigen Drinks, einer Menge Leute und einer Tattoo Ecke, war der Laden echt cool. Es war wie immer heiß, voll und ein toller Abend.

Am 23.12. entschloss ich mich spontan zu einem Tattoo. Eine kleine Erinnerung an die tolle Zeit in Asien. Also ab in ein Studio und los… ein kleiner Anker ist es geworden 🙂

Und dann war da noch Weihnachten. Einen Tag schlag es zu…dieses Weihnachten. Wir deutschen und wenige andere Länder feiern am 24.12. abends unser heiliges Familienfest. In den übrigen Ländern wird der 25.12. mehr zelebriert. Nun war der 24.12. aber gekommen. Mein Taxi zum Flughafen ging um 16 Uhr. Die Party im Pool habe ich somit von außen betrachtet. Ich schickte weihnachtliche Grüße an die Daheim- Gebliebenen und packte meinen Rucksack.

Achja, bevor ich es vergesse: Ich entschied mich schon vor einigen Wochen Neuseeland ausfallen zu lassen. Ich hatte eh nur 9 Tage vor Ort, dann war da auch noch das Erdbeben und so entschied ich mich mal länger an einem Ort zu bleiben und anzukommen, zu entspannen und zu genießen. Das habe ich hier auf Bali definitiv getan. Es hat gut getan…es war einfach traumhaft 🙂 Also ging es von hier direkt nach Südamerika…

Und es ging weiter auf Bali – Besser – Gili Trawangan

Von Ubud aus holte mich morgens der Bus um 7 Uhr ab, um zum Hafen zu fahren. Ja, wer glaubt, ich habe wochenlang AUSGESCHLAFEN, der irrt sich. An jedem Anreise- / Abreisetag ist frühes Aufstehen angesagt. Ich muss die Asiaten hier noch einmal loben. Pünktlichkeit wird ja hier wirklich groß geschrieben. Ich habe selten, oder gar nie eine Verstpätung mit erlebt. Also ab zum Hafen.

Dort angekommen ging es auf ein größeres Boot. LEIDER war die Klimaanlage wie immer sehr kalt eingestellt. Also alles anziehen, was ich so mit hatte und abwarten.

Nach etwa 45 Minuten kam ich auf Gili Trawangan an. Mit Sack und Pack ging es vom Boot und die nächsten Passagiere warteten schon wieder zurück zu können. Ich buchte ein tolles Hostel auf der kleinen Insel. Wie ich es von meiner bisherigen Erfahrung gewohnt war, brauchte ich jedes Mal einen Transport vom Hafen oder sonst wo zum Hostel. Hier lag ich diesmal falsch. Am Hafen angelangt fragte ich einen Einheimischen, in welche Richtung mein Hostel lag und ich konnte zu Fuß gehen…ja, bei knappen 40 Grad mit meinem kompletten Gepäck. ABER: Dies ist auch ein schönes Gefühl, ALLES, aber wirklich auch alles, was du brauchst bei dir zu haben, direkt am Mann/ oder Frau eben 😝🙎🏼

Also auf zum Hostel (Hostel M Gili) und dieses muss ich sagen war mit eines der besten meiner Reise. Klein, aber fein. Ein kleiner Pool und leckeres Frühstück 😋 Herrlich!

Nach einem kleinen Orientierungsspaziergang entschloss ich mich nach einer Tauchschule zu suchen. Da ich ja nun stolze Besitzerin des Advanced Open Water Tauchscheins war, kurz AOW, erhoffte ich mir hier eventuell nochmal in die Tiefe abzutauchen. Auf dieser Insel waren keine Motoren erlaubt, zumindest nicht an Land. Hier wurden Transporte mit Ponys und Kutschen durchgeführt.

Ich suchte mir eine Tauschule aus und buchte für den nächsten Tag ein paar Tauchgänge. Um 8:30 Uhr sollte ich am nächsten Tag an der Tauchschule sein. Gesagt, getan. Drei Tauchgänge hatte ich an diesem Tag gebucht. Morgens, mittags und nachmittags…

Mein Dive Master war ein Mädel aus UK, die ausgestiegen ist und seit 3 Jahren auf den Gilis taucht. Diesmal ging es mit einem sehr kleinen Boot raus.

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Von diesem Boot aus musste ich dann das erste Mal eine Rückwärtsrolle ins Wasser machen. Kurze Überwindungsgedanken und dann ab… ab ins Nass. War das herrlich!

Gelernt hatte ich in Ko Tao – Thailand, hier allerdings herrschte das erste Mal richtig Strömung. Ein Wrack tauchten wir ab, dann noch eine riesen Wand, die ins unendliche Tief zu gehen schien und ein normaler Tauchspot alles in etwa 25m und 20m Tiefe. Bei dem Wrack war die Strömung zu spüren. Man kann es sich so vorstellen einen Sprint mit zusätzlichen Gewichten unter Wasser machen zu müssen. Das war heftig und ich spürte meine schweren Beine…

Dann noch etwas erstaunliches mit meiner Kamera. Leider konnte ich nicht mehr zoomen und der Blitz ging nicht mehr, aber ich bin soooo froh meine Unterwasser – / Actioncam mitgenommen zu haben. Ihr merkt an den Bildern, dass ich sie erst später auf: Unterwassermodus gestellt habe 😊 Aber es macht unendlich viel Spaß und die Nemos / Clownfische habe ich absolut ins Herz geschlossen. In den Anemonen geht es genauso ab wie bei uns allen sicher früher Zuhause. Papa schimpft mit Sohnemann und sieht zu, dass keiner zu weit rausschwimmt. Es ist herrlich zu beobachten. Einfach nur schön. Dann habe ich das erste Mal eine Schildkröte gesehen und einen Riffhai…

Die Ruhe unter Wasser, du hörst nur deine Blubberblasen an deinem Ohr vorbei rauschen und ansonsten schaust du ab und an wo dein Tauchbuddy ist. Es ist wie eine Meditation. Unbeschreiblich schön und beruhigend 😊

Nachmittags ging es noch eine Runde schnorcheln. Dann war aber auch gut mit Wassersport 🙂

Am Abend wurde ich sehr sehr müde. Dies kam vom Tauchen. Ich war hundemüde und wollte doch mit meinem holländischen Bekannten vom Tauchen abends noch raus… Naja in der Shishabar knallte mein Kopf fast auf den Tisch und so entschlossen wir ein grrroooßßes Wasser zu bestellen. Danach ging es. Also ab in die Tauchschule, hier war Party für heute Abend angesagt. Bis der Laden schloss tanzten und feierten wir. Zu Fuß nach Hause und ab ins Bett – ein herrlicher und erlebnisreicher Tag ging zu Ende.

Am nächsten Morgen schlief ich aus und beschloss die Insel mit dem Fahrrad abzufahren. Ich lieh mir im Hostel nen Rädchen und los ging es. Entlang der Shoppingstraße und weiter Richtung Norden. Hier mal eine kleine Übersicht wie groß / klein die Insel ist.

Den Tag zuvor hatte es echt geschüttet und somit war es heiß und schwül. Die Radtour war echt toll. Einfach easy über die Insel rollen. Auf der gegenüberliegenden Seite der Shopping- und Feiermeile lagen wirklich tolle Hotelanlagen für Familien.

Da ich nun aber nassgeschwitzt war, hielt ich an einem kleinen Strandabschnitt und sprang ins kühle Nass, wobei hier ‚kühl‘ relativ ist.

Am nächsten Tag ging es dann für mich wieder auf Richtung Bali. Zurück auf das Boot und dann weiter mit dem Transporter Richtung Canggu…ich freute mich wieder Mal auf was Neues 😄

 

 

I ❤ Bali Part II 😊

Zurück von der kleinen Vorinsel Nusa Penida, habe ich noch einige Tage in Seminyak verbracht. Es galt noch einige Dinge zu erledigen. Souvenir Shopping für die daheim gebliebene Familie, ein Paket auf Reisen bringen und mich von meinen lieben alten und neuen Freunden verabschieden. Danke Jeanette für die schöne Zeit. Ich habe mich sehr, sehr gefreut bekannte Gesichter zu sehen. Wir hatten eine tolle Zeit auf Bali ❤

Das Kennenlernen und Verabschieden ist ein fortlaufender Prozess während einer Reise…das habe ich nun als ‚Gegeben‘ hingenommen. Mit vielen Leuten schreibe ich mir heute noch und wir halten uns alle auf dem Laufenden. Wer ist gerade wo und was genau erleben meine Reisebuddys. Das hält definitiv die kurze, aber innige Freundschaft auf dem Laufenden.

Danke Fabio für die tollen zwei Tage und das leckere Essen. Was stand also als nächstes an auf dieser großen Insel? Ich habe zwei nette Mädels in meinem Hostel in Seminyak kennen gelernt. Ihre nächste Station: Ubud. Ich wollte dort auch hin. Also trafen wir uns zwei Tage später in einem Hostel in Ubud wieder. Hier allerdings regnete es ohne Ende…nicht wirklich schlimm. Wir hatten schließlich um die 30 / 35 Grad und somit war das alles auszuhalten. 😜 In einem 6er Mädchenzimmer beschlossen wir einen Vulkan zu besteigen.

Um 2 Uhr morgens, JA wirklich! Um 2 Uhr morgens wurden wir mit etwa 10 weiteren abgeholt. Fast am Ziel bekamen wir vorab ein kleines Frühstück. Gebratene Bananen und Kaffee.

Dann waren wir da. Ausgerüstet mit meiner Stirnlampe, einer Taschenlampe, jeglichen Schichten an Klamotten ging es im Stockdunkeln los. Der Aufstieg sollte in etwa 2 / 2,5 Stunden dauern. Von 1.000m auf 1.700m. Wir wollten uns den Sonnenaufgang von der Vulkanspitze aus anschauen. Und es war anstrengend, sehr, sehr anstrengend. Um etwa 5:30 Uhr war ich oben angekommen. Der komplette Aufstieg bestand eigentlich nur aus Stufen, vielen Stufen. Also ein Bein nach dem anderen. Die Guides halfen mir die letzten Meter auch noch zu schaffen. Oben angekommen traf ich auf den Rest meiner Mädelsbande. Glücklich, erleichtert und verdammt stolz schauten wir uns den Sonnenaufgang an.

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ABER, man musste ja nun auch wieder runter…das schaffte ich dann auch noch. Gegen 11 Uhr waren wir wieder zurück im Hostel. Leider ereilten mich hier ziemlich heftige Kopfschmerzen, die einige Tage andauerten. Was wollte ich mir noch in Ubud anschauen? Die Reisfelder, die tollen Handwerksgeschäfte, eine Kaffeeplantage und einen Wassertempel.

Ich habe mir einen Roller geliehen und die umliegenden Dörfer erkundet. Roller fahren ist wirkich toll und in Ubud auch nicht gefährlich. Wenn es um die 35 Grad oder wärmer sind, dann ist der Fahrtwind wirklich eine Wohltat. 🛵💨

Also auf zu den Reisfeldern. Da die Balineser nicht soooo gut englisch sprachen wie ich es aus Vietnam oder Kambodscha gewohnt war, versuchten wir die ‚locals‘ mir Händen und Füßen zu fragen, wo es denn zu den Reisfeldern ging. Nach einer 10-minütigen Fahrt waren wir auch schon angekommen. Gut, dass wir einigermaßen früh da waren, denn es wurde allmählich sehr voll.

Dieses grün werde ich nicht vergessen. Diese Aussicht war wirklich traumhaft.

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Danach ging es dann weiter zu einer Kaffeeplantage, die wir empfohlen bekommen haben. Auch hier war ich begeistert von der Freundlichkeit des Personals sowie der tollen Aussicht beim Verzehr der acht verschiedenen Kaffees, die man einfach so kostenlos an den Tisch bekam. Unbezahlbar 😊 Dann haben wir uns auch noch den Kaffee bestellt, der ziemlich teuer und exklusiv ist, weil er erst verdaut, ausgeschieden und dann gebrannt wird 🙂 klingt ekelhaft, schmeckt aber. Kennt einer von euch den Film: Das beste kommt zum Schluss / The Bucket List? Da schwärmt Jack Nicholson ebenfalls von diesem Kaffee. 😋☕️

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Dann weiter zu einem Wassertempel, bei dem uns am Eingang ein Burmese gefragt hat, ob wir ein Foto mit ihm machen. In einem Tempel muss man die Beine immer bis zu den Knien und oben herum bedeckt sein. Deswegen gab es vor einem Tempel meist etwas zum Ausleihen. Da hat uns der Burmese entdeckt. Sein Land wird gerade erst von vielen Touristen aufgesucht, aber viel hat er noch nicht gesehen. Naja und dann noch eine blonde Frau… wir ließen uns knipsen und schlenderten danach durch die Tempelanlage.

Am Abend zurück im Hostel gingen wir einen leckeren Crépe essen und weil dies nicht genug SÜSS war noch ein Eis hinterher. 😂😝

Ich habe mich wirklich in Ubud verliebt. Leider konnte ich aufgrund der tagelangen Kopfschmerzen kein Wildwasser Rafting mitmachen und auch keinen Yogakurs. Ubub ist eine absolute Yogahochburg. Also werde ich wiederkommen, garantiert!💪🏼

Ich entschied mich weiter zu reisen und mir die Vorinseln der Nachbarinsel Lombok anzuschauen. Gili Trawangan hieß mein nächstes Ziel. Die beiden Mädels aus Seminyak sollte ich später auf Bali in Canggu wieder treffen.

 

I ❤ Bali

 

…und da war ich nun. Angekommen auf Bali! An einem wunderschönen Vormittag – bullenheiß wie immer und voll von Menschen. Mein Hostel war ein  echt schönes, kleines Hostel in einer ruhigen Seitenstraße von Seminyak. Dort eingecheckt meldete ich mich bei meiner Hockeyfreundin, Jeanette. Wir genossen den Abend bei Burger und Bier am Strand. Ein toller Sonnenuntergang begleitetete uns. Was ein Start auf dieser Insel.



Das kommende Wochenende verbrachten wir auf einer Nachbarinsel – Nusa Penida – mit einer ganzen Rasselbande ging es morgens los Richtung Hafen.

Dort angekommen erkundeten wir mit 3 Rollern und 6 Leuten die Insel. Ein toller Strand wartete auf uns und Aussichtspunkte, die wirklich, wirklich traumhaft schön waren 😍🤓

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Unsere Lodges

Leckeres Essen gab es abends in einer tollen Lodge und am nächsten Morgen stand eine Schnorcheltour an. Perfektes Wetter erwartete uns. Ab auf diese sonderbaren Boote und raus aufs Meer.


Eine wunderschöne Unterwasserwelt erwartete uns. Bunte Fische und tolle Korallen. Durch die Mangroven wurden wir mit Booten wie die Gondeln aus Venedig geschippert. Leider versteckten sich die Mantas und wir bekamen keinen zu Gesicht.

Nach der Schnorcheltour erstmal feste Nahrung in Mitten der Mangroven. Danach ging es dann wieder Richtung Ausgangspunkt. Ab auf die Roller und den Tempel mitten in einer Höhle besuchen.

Unsere Seligsprechung, oder was auch immer mitten im Tempel 🙂

 

 

Sing Sing Singapur

In Chinatwon lag mein Hostel, was eine sehr gute Wahl war, wie sich später herausstellte. Backpacker Leben fand in Singapur nicht wirklich statt. Ich kam mir fremd vor, komisch… einfach in einer großen Stadt, die ziemlich nach EUROPA aussah. Mmmhhh, nett, aber nicht wirklich das, was ich die Wochen zuvor erlebt hatte und was mir in Fleisch und Blut übergegangen war. Anpassen und immer das Beste draus machen, das war nun meine Devise.

In meinem Hostel machte ich Bekanntschaften. Wir verbrachten so wunderbare Tage in der großen, großen Stadt. Alles ist ziemlich teuer im Vergleich zu meinen vorherigen Aufenthalten. Ähnlich den Preisen in Deutschland und noch mehr. Gut, dass ich in Chinatown lebte, dort war es günstig 😜

Wir erkundeten die Stadt zu Fuß und schlenderten durch den Botanic Garden. (Gardens by the bay) Auch hier wurde alles weihnachtlich geschmückt und ich wusste, da war was am 24.12., wenn auch dieses Jahr sehr weit weg.



Am Abend ging es dann weiter zur Marina Bay / Marina Bay Sands. Das war schon atemberaubend 😳 echt der Hammer. Diese riesen Bürogebäude, Banken und Hotels schimmerten wundervoll über eine kleine Bucht.




Eine Band spielte in der Nähe und ein Streetfood Markt gab es auch, was will man mehr 😁👌🏼 Nach einem Spaziergang durch Downtown und zurück zum Hostel ging es früh ins Bett.

Am nächsten Morgen ging es dann mit der tollen U-Bahn Richtung Sentosa einer kleinen Vorinsel. Diese war einem Disney Land oder Movie Park sehr ähnlich. Alles für Touris ausgelegt. Es war brütend heiß also schlenderten wir gemütlich durch die Anlage und dann ab zum aufgeschütteten Strand. Hier ab ins Meer, wobei man vom Strand aus die großen Container Schiffe sehen konnte. Etwas bäh, aber erfrischend 😂
Weiter ging es Richtung Clark Quay. Ebenfalls für touris errichtet. Eine Vielzahl von Restaurants, Bars und Diskotheken warteten darauf gefüllt zu werden.



Ich verabschiedete mich aber früh und verbrachte den Abend mit einem weiteren Hostel Bewohner in der Marina Bay. Ab rauf auf das Marina Bay Sands Hotel. Auf dem 57 Stockwerk befand sich die Roof Top Bar mit atemberaubendem Ausblick. Mit einem Gin Tonic und netter Bedienung ließ es sich aushalten 😜
Zusätzlich wurde den Touris (so auch natürlich uns 😂😂😂) zwei Mal am Abend eine Show in der Bucht geboten. Die durfte natürlich nicht fehlen. Auf 3 Wasser Sprüh Nebel Fontänen, wie auch immer, wurden Filme projeziert. Sowas hab ich noch nicht gesehen. Wirklich ein Schauspiel, sehr schön.

An dieser Stelle hätte ich euch gern ein Video gezeigt, ich liefere es nach. Manchmal läuft es halt nicht so wie man möchte…

Danach ging es dann aber heim. Keine Feierei, kein trinken. Auch mal ok für 3 Tage 😬
Am letzten Tag ging es dann noch nach Little India und Chinatown.

Ich verabschiedetet mich von meinen lieben Mitbewohnern und machte mich auf zum nächsten Ziel: Bali… ich bin gespannt 😍

Angekommen im Lande der Steaks 

Status

Hallo meine Lieben, eine kurze Mitteilung… ich bin in Südamerika seit etwa 4 oder 5 Wochen… ich habe leider sehr schlechtes Internet hier und kann kaum etwas schreiben, geschweige denn hochladen. Also ich bemühe mich alles aktuell zu halten. Mein Beitrag aus Singapur ist zu 99% fertig und wartete darauf geladen zu werden. Dann noch traumhafte Geschichten aus Bali und schwups sind wir auch schon in Südamerika. Ich melde mich bald. 

Ganz liebe Grüße aus Argentinien. 

Neudeutsch: Inselhopping😂😁🏝

Nach etwa einer Woche Koh Tao ging es weiter auf die nächste Insel. Nebenan lag Koh Phangan. Dieses kleine Stück Erde ist für die legendären Full Moon Partys bekannt. LEIDER war kein Vollmond als ich dort und auch kein Halbmond und somit auch keine dieser legendären Parties. Nun gut… dann eben nüchtern Roller fahren und die Insel erkunden 😝🙈 Ich nahm das Hostel ‚Wanderlust‘ ab und an was deutsches zu lesen ist auch schön.

Mit meinem indisch-englischen-Österreicher (room mate) ging es mit dem Roller los. Die Straßen sind hervorragend und super zu fahren. Im Norden gab es eine kleine Vorinsel, die mit einer Sandbank an Koh Phangan heran reichte. Dies war der erste Aussichtspunkt.


 

Wir hatten Glück und es war trocken, somit setzen wir unsere Tour weiter fort. Uns wurden 2 Wasserfälle empfohlen. Nun ja, die Wasserfälle fielen etwas klein aus 😁 Beim ersten machten wir zusätzlich noch eine kleine Trekking Tour bis zu einem Wahnsinns – Aussichtspunkt. Oben angekommen, nassgeschwitzt und völlig erledigt, dachte ich im ersten Augenblick die Skihalle in Neuss zu erkennen. Diese kleine Vorinsel sah mit der Sonneneinstrahlung anfangs ziemlich seltsam aus 😁 Vielleicht war es auch die Anstrengung, die mich getäuscht hatte, wer weiß das schon…hahahaha

Ab zum nächsten ‚Wasserfall‘ und dann heim. Auf dem lokalen Markt gab es für mich abends Sushi, auch mal eine nette Abwechslung. Ansonsten traf ich Travor, den Reisenden aus Koh Tao wieder. Wir hingen einen Abend in einer coolen Bar (Two Rocks Bar) ab…und dann kam der Regen. Ei ei ei, das war heftig! Die Straßen komplett überflutet und ich musste noch Roller fahren.



Am nächsten Tag ab nach Koh Samui. Mit dem kompletten Backpack fuhr mit Travor auf dem Roller zum Pier. Was eine Erfahrung! Dort wusste man noch nicht, ob die Fähren fahren würden, weil es doch sehr stürmisch war. Ich kam noch einmal später wieder und ich hatte Glück! Die Fähre rüber nach Koh Samui fuhr…nach dem ‚WIE‘ wurde ja hier nicht gefragt. Um 17 Uhr fuhr uns die Fähre rüber. Es war wirklich heftig. Einige mussten die verteilten Plastiktüten nutzen. Mir war nicht schlecht: Gott sei Dank bin ich nicht seekrank, aber ich hatte ein wenig Schiss. Es schießen dann einem Gedanken in den Kopf wie: ‚Ok, soll ich meine Familie anrufen und mich verabschieden?‘, ‚Wenn wir hier unter gehen, achte darauf, dass du die Weste richtig anziehst und scheiß auf dein Backpack, kannst alles neu kaufen.‘ … Ja, schön war es nicht.

Eine letzte Nacht dann in Koh Samui bevor es für mich weiter gen Süden ging. Billard und wieder nette Menschen ließen die schreckliche Überfahrt schnell vergessen.


Am nächsten Morgen am Flughafen wurde ich wie immer nach meinem Reisepass gefragt. DIESEN hatte ich leider im Schließfach im Hostel gelassen. Hier kam wirklich alles zusammen. Ich vergaß es den Schlüssel für das Schließfach im Hostel abzugeben, diesen gab ich dem Taxifahrer. Die Rezeption machte um 8.30 Uhr erst auf. Ich war mit dem Taxi aber bereits um 8 Uhr zum Flughafen aufgebrochen. Dort angekommen, schnappte ich mir kurze Zeit später das nächste Taxi zurück. Ohne den Schließfachschlüssel selbstverständlich. Gerade machte die Rezeption auf, die, Gott sei es gelobt, einen Ersatzschlüssel für die Schließfächer hatte. Also alles gut… und ich blieb auch einigermaßen cool… Relaxen ist mein zweiter Vorname geworden 😏

Der Flughafen von Koh Samui ist wirklich ein total süßer und kleiner Flughafen. Die Gates sind meist unter freiem Himmel, ebenso wie die Smoker Lounges und Duty Free Shops. Man wird mit einer kleinen Bahn, oder ähnlich einem Golf Caddy zum Flieger gefahren. Echt schnuckelig. Der Nachteil…wenn es schüttet wie Sau, ab in den Flieger und bloß weg hier. Das dachte ich mir jedenfalls zwischendurch. Also Tschüß Thailand – auf nach Singapur 😊



Vom Norden ab in den Süden auf die Inseln

Nach einigen Tagen im hohen Norden Thailands freute ich mich sehr auf die Inseln, das Meer und den Strand. Bisher hatte ich nur einen Tag am Strand verbracht. Das musste sich ändern. Mein Teint wollte ja nun auch mal bedacht werden 😝

Also ab mit dem Flieger von Chiang Mai nach Surathani, um dann dort eine Fähre weiter nach Koh Tao zu nehmen. Nach einem langen Reisetag kam ich etwas müde dann im Ban’s Diving Resort auf Koh Tao an. Der Name war Programm. Am nächsten Tag startete ich meinen Open Water Tauchkurs. Wir waren 6 Leute in einem deutschsprachigen Tauchkurs. Mario, unser Tauchlehrer lebt nun schon 20 Jahre auf Koh Tao und brachte uns alles bei, was man so wissen sollte, wenn man 18m tief taucht.

Zuerst lernten wir die Grundlagen im Pool kennen. Die ganze Ausrüstung, Maske fluten und vor allem die Atmung. Am nächstag Tag, nachdem wir nun ‚Vollprofis‘ im Pool waren, ging es auf ins große, weite Meer. Also los… 2 Tauchgänge standen an diesem Tag an. Den ersten verbrachten wir in 18m Tiefe. Die Unterwasserwelt ist schon was feines. Es herrscht eine absolute Ruhe und komischerweise bekommt man nun wirklich keine Panik unter Wasser. Ab und an schaust du nach oben an die Oberfläche und denkst dir: Ich bin wirklich hier unten, ich tauche… mit allem was dazu gehört. Was ein Gefühl!

Am nächsten Tag ebenfalls noch einmal 2 Tauchgänge. Die fielen uns allen von Mal zu Mal leichter. Eigentlich möchte man nicht mehr aufsteigen. Und die Zeit rast auch davon unter Wasser. Es gibt so viele, tolle Fische zu sehen und wunderschöne Korallen. Wir hatten jedenfalls Spaß. Zusätzlich war mein ‚Buddy‘ Viktoria wunderbar. Wir passten aufeinander unter Wasser gut auf. Wer hat noch wie viel Luft? Wie tief sind wir und wie lange schon unterwegs. Sie hatte jedenfalls immer mehr Luft zum Schluss im Tank als ich. Gut zu wissen, falls mir mal die Luft ausging 😜

Viktoria und ich entschieden uns dann auch noch den Advanced Open Water Kurs zu machen. Weitere 5 Tauchgänge an 2 Tagen mit jeweils einem Motto standen noch an. Tieftauchgang (30m), Nachttauchen, Wracktauchen, Navigation und Naturalist (Fische zuordnen).

Hier die Eindrücke vom Tauchen.

Und dann kam der Walhai, etwa 3,5m groß und schwomm eine Stunde ums Boot herum 😍😁

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Aussicht beim Abendessen 😋


Aussicht aus meinem Zimmer 😉


Auf Koh Tao verbachte ich etwa eine Woche. Fast nur unter Wasser 😁 ABER: Ich lieh mir hier auch das erste Mal einen Roller aus. Die Straßen waren ok… ab und an ziemlich herausfordernd, aber nach 13 Jahren ohne Roller, ist dies nun meine weitere Leidenschaft, die ich neu für mich entdeckte. Was macht das Spaß.😍 Klar, es sind 33 Grad und der Fahrtwind weht durch deine leichten Sommerklamotten… was will man mehr. Mit einigen neuen Leuten erkundeten wir Koh Tao. Eine schöne kleine Insel mit tollen Aussichtspunkten und leckerem Essen.

Danke Vicky und Travor für diese tollen Tage auf koh tao. Das war eine richtig geniale Zeit 😍🌴


Khao Soi in Chiang Mai 😋

‚Du musst eine Khao Soi in Chiang Mai essen‘. Das waren die Worte, die mir noch im Ohr lagen als ich in Chiang Mai am Flughafen ankam. Also ab in den Norden Thailands. Ab ins Grüne.
Dort besuchte ich eine Freundin, die das Leben als Digital Nomad für sich entdeckt hat. Sehr schön 😊 Ich machte in Chiang Mai NIX. Einfach mal nix.. das tat seeeehhhr gut nach den ganzen Erlebnissen. Nun war Verarbeiten angesagt. Normale Dinge wie am Pool chillen, Friseurbesuch, Kino, shoppen und feiern standen auf dem kleinen Programm.

Ich genoss es sehr mal kein Touri Programm abfahren zu müssen. Ich habe mir keinen Tempel angeschaut und auch sonst nix, was man üblicherweise in Chiang Mai machen würde.

Hier also einige Eindrücke, die ich während meines Aufenthalts in Chiang Mai festgehalten habe. Das tat wirklich gut. Wirklich verdammt gut. Ich konnte Kraft tanken, ausschlafen und mir zum Schluss Gedanken über das nächste Ziel, die nächste Unterkunft, usw. machen. Herrlich 😊 Danke, Aileen, für deine Gastfreundschaft. Es war wirklich entspannend und ich habe die Zeit mit euch Digitalen Nomaden sehr genossen. Ihr habt ein tolles Lebensmodell 🙂

Mein Friseur 😉

Bester Kaffee bisher – flat white 😋

Khao Soi 😋

Luxus für 10€ inkl. Cola und Popcorn 👍🏻